Gaspreise im winter

Erdgas im Winter handeln: Saisonale Markttrends

Im Winter zeigt der Erdgasmarkt deutliche saisonale Veränderungen. Entdecken Sie, wie Wetter, Nachfrage und Angebot die Preise beeinflussen – sachlich und regulierungskonform.

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Erdgaspreis Winter

Die Gaspreise unterliegen im Winter aufgrund des höheren Energiebedarfs für Heizzwecke häufig Schwankungen. Dies garantiert jedoch nicht, dass sie jedes Jahr steigen. Die Preise können auch stabil bleiben oder sinken, abhängig von Faktoren wie Lagerbeständen, Wetterbedingungen und globalem Angebot. Analysten konzentrieren sich in der Regel eher auf saisonale Nachfragemuster, als dass sie eine bestimmte Preisentwicklung vorhersagen.

In einigen Fällen ja – die Gaspreise können sogar im Winter sinken. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Temperaturen milder als erwartet sind oder die Lagerbestände hoch bleiben. Andere Faktoren wie eine starke Produktionsleistung, LNG-Importe oder eine geringere industrielle Aktivität können ebenfalls die Preisentwicklung begrenzen. Marktteilnehmer analysieren diese Variablen oft gemeinsam, anstatt sich auf einen einzigen saisonalen Trend zu verlassen.

Historisch gesehen sind die Preise im Winter aufgrund der Heizungsnachfrage tendenziell volatiler, aber auch im Sommer kann es zu vorübergehenden Preisspitzen kommen, die mit Klimaanlagen und Stromerzeugung zusammenhängen. Regionale Bedingungen spielen eine wichtige Rolle: In wärmeren Klimazonen können die Gaspreise im Sommer vorübergehend steigen, während in kälteren Regionen der Winter die aktivste Periode für den Verbrauch und die Marktbewegung bleibt.

Nein. Obwohl die Nachfrage im Winter in der Regel steigt, steigen die Preise nicht immer. Die Märkte reagieren auf eine Kombination von Faktoren – wie die Verfügbarkeit von Speicherkapazitäten, den globalen LNG-Handel und Wettervorhersagen –, die saisonale Effekte ausgleichen oder verstärken können. Der Zusammenhang zwischen Winter und höheren Preisen ist korrelativ, nicht deterministisch, was bedeutet, dass die Ergebnisse von Jahr zu Jahr variieren.

Erdgas ist eine der saisonalsten Rohstoffe, wobei die Nachfrage im Winter zu erheblichen Marktbewegungen führt. Das Verständnis dieser saisonalen Dynamik hilft Händlern, Preisschwankungen zu antizipieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem Leitfaden wird untersucht, wie Erdgaspreise auf kaltes Wetter reagieren, ob die Gaspreise im Winter steigen und wie CFD-Händler dieses Wissen verantwortungsbewusst nutzen können. Sie erfahren mehr über die wichtigsten Faktoren, die die Preise beeinflussen, saisonale Lagerzyklen und Tipps zum Umgang mit Volatilität – alles im Rahmen der ESMA-Richtlinien, die den Schwerpunkt eher auf Aufklärung und Risikokontrolle als auf Spekulation legen.

Gashandel im Winter: Die wichtigsten Erkenntnisse

  • ❄️ Nachfrageschwankungen im Winter: Der Energieverbrauch variiert oft mit der Temperatur und dem Heizbedarf.
  • 📉 Lagerbestände beeinflussen die Volatilität: Lagerbestände und das Liefermanagement können die kurzfristige Preisstabilität beeinflussen.
  • 🔄 Saisonale Muster: Die Erdgasmärkte zeigen wiederkehrende saisonale Verhaltensweisen, die mit den Verbrauchszyklen zusammenhängen.
  • 💱 CFDs als Überwachungsinstrumente: Sie ermöglichen es, die Preisbewegungen von Erdgas zu verfolgen, ohne den Basiswert zu besitzen.
  • ⚠️ Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko eines schnellen Kapitalverlusts.

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❄️ Warum sich die Erdgaspreise im Winter ändern

Kaltes Wetter führt oft zu spürbaren Veränderungen im Energieverbrauch. Da Menschen und Industrie mehr Gas zum Heizen verbrauchen, schwankt die Energienachfrage und schafft eines der erkennbarsten saisonalen Muster im Rohstoffhandel.

Diese Bewegungen sind jedoch nicht garantiert. Wetter, Produktionsniveaus und Lagerbedingungen beeinflussen sich auf komplexe Weise und gleichen manchmal scheinbar vorhersehbare Muster aus.

 

🔍 Steigen die Gaspreise im Winter?

In den kälteren Monaten sind häufig Preisanstiege zu beobachten – dies ist jedoch keine Regel.

Mehrere Faktoren können zu einer vorübergehenden Preissteigerung beitragen:

  • 🌡️ Heizbedarf: Niedrige Temperaturen führen in der Regel zu einem höheren Energieverbrauch in Haushalten und in der Industrie.
  • 🏭 Produktionsbeschränkungen: Ungünstige Wetterbedingungen können gelegentlich die Förderung oder den Transport verlangsamen.
  • 📦 Lagerbestandsabbau: Die Gasreserven nehmen tendenziell ab, wenn der Verbrauch steigt.

Unter bestimmten Bedingungen können die Preise im Winter jedoch stabil bleiben oder sogar fallen:

  • Mildes Wetter reduziert den Heizbedarf.
  • Globale LNG-Importe gleichen regionale Engpässe aus.
  • Hohe Lagerbestände sorgen für ein Gleichgewicht auf dem Markt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Saisonabhängigkeit die Gaspreise beeinflusst, ihre Auswirkungen jedoch von Jahr zu Jahr variieren, abhängig von mehreren unabhängigen Faktoren.

☁️ Sinken die Gaspreise im Winter?

In manchen Jahreszeiten ja – aber das hängt stark von der Versorgungssicherheit und den Temperaturen ab.

Hier sind einige Gründe, warum die Preise auch im Winter sinken könnten:

  • 🧊 Milde Winter: Wenn die Temperaturen über dem Normalwert bleiben, sinkt der Heizbedarf stark.
  • 🛢️ Hohe Lagerbestände: Wenn die Speicheranlagen voll bleiben, sind die Märkte weniger starkem Aufwärtsdruck ausgesetzt.
  • 🌍 Stabile globale Versorgung: Ausreichende LNG-Importe oder Pipeline-Flüsse können lokale Nachfragespitzen auffangen.
  • 🧮 Geringere industrielle Aktivität: Wirtschaftliche Abschwünge können saisonale Verbrauchssteigerungen ausgleichen.

Diese Faktoren zeigen, warum Händler und Analysten keine Vermutungen anstellen. Stattdessen beobachten sie Daten wie wöchentliche Lagerbestandsberichte, Wettervorhersagen und Versorgungsstatistiken, um den allgemeinen Trend zu verstehen.

 

🌦️ Wie Winterwettervorhersagen die Erdgaspreise beeinflussen

Wetterprognosen gehören zu den am meisten beachteten Indikatoren auf dem Erdgasmarkt.

Selbst kleine Anpassungen der Prognosen können die Stimmung beeinflussen, insbesondere vor dem Winter.

  • 📅 Kurzfristige Modelle: Vorhersage von Kälte- oder Warmperioden Wochen im Voraus.
  • 🧭 Langfristige Aussichten: Orientierung für die Erwartungen für die gesamte Heizperiode.
  • 📊 Auswirkungen auf die Volatilität: Eine Verschiebung hin zu kälteren Bedingungen kann die Unsicherheit erhöhen, während mildere Prognosen tendenziell zu einer Beruhigung der Märkte führen.

Diese Prognosen sind keine Vorhersagen zur Preisentwicklung – sie formen lediglich die Erwartungen. Händler und Analysten verwenden sie häufig als Teil umfassenderer Modelle, die Produktions-, Verbrauchs- und Bestandsdaten kombinieren.

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☀️ Sind die Gaspreise im Sommer oder im Winter höher?

Die Antwort hängt von den regionalen Verbrauchsgewohnheiten, dem Klima und den Energieerzeugungsmustern ab.

Historisch gesehen hat der Winter aufgrund der Heizungsnachfrage häufigere Preisschwankungen gezeigt – aber in einigen Märkten kann es auch im Sommer zu Spitzen kommen.

 

📈 Sind die Gaspreise im Sommer oder im Winter höher?

In vielen Teilen der Welt schwanken die Gaspreise im Winter tendenziell stärker. Dies geschieht, wenn der Heizbedarf steigt und die Vorräte allmählich aufgebraucht sind.

In bestimmten Regionen kann jedoch auch die Stromnachfrage im Sommer den Gasverbrauch in die Höhe treiben. Gaskraftwerke decken während Hitzewellen häufig den Bedarf an Klimaanlagen und verursachen manchmal unerwartete kurzfristige Preisspitzen.

Zu den wichtigsten zu beobachtenden Variablen gehören:

  • 🌡️ Saisonale Temperaturextreme
  • ⚙️ Stromerzeugungsbedarf
  • 🚢 LNG-Import-/Exportströme
  • 🧾 Regionale Lagerbestandsberichte

Anstatt sich darauf zu konzentrieren, ob die Preise „steigen” oder „fallen”, untersuchen die Marktteilnehmer saisonale Korrelationen – historische Zusammenhänge, die zwar einen Kontext liefern, aber niemals Gewissheit.

 

🔋 Wie sich der Strombedarf im Sommer auf die Gaspreise auswirkt

Die Nachfrage im Sommer kann die traditionellen Wintermuster ausgleichen.

In heißen Regionen führt der Einsatz von Klimaanlagen zu einer höheren Stromproduktion, und viele Kraftwerke sind auf Erdgas als Hauptbrennstoff angewiesen.

  • ☀️ Spitzenbedarf an Kühlung: Hitzewellen erhöhen den Gasverbrauch für die Stromerzeugung.
  • 🔌 Zuverlässigkeit des Stromnetzes: Zur Stabilisierung der Stromnetze wird zusätzlicher Brennstoff benötigt.
  • 🔄 Wiederauffüllung der Speicher: Nach den Entnahmen im Winter werden die Sommermonate oft genutzt, um die Gasreserven wieder aufzufüllen.

Diese sich überschneidenden Faktoren bedeuten, dass sowohl im Sommer als auch im Winter Schwankungen auftreten können – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

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💱 Wie man mit CFDs auf die Saisonalität von Erdgas handelt

CFDs (Differenzkontrakte) ermöglichen es Einzelpersonen, die Preisbewegungen von Erdgas zu verfolgen, ohne die zugrunde liegende Ware zu besitzen.

Diese Instrumente werden häufig eingesetzt, um Markttrends wie die saisonalen Schwankungen im Winter zu beobachten und darauf zu reagieren, während sie gleichzeitig innerhalb des strengen Rahmens der ESMA für Hebelwirkung und Anlegerschutz bleiben.

Im Gegensatz zu Futures oder physischen Lieferkontrakten sind CFDs flexible Instrumente, die auf Zugänglichkeit ausgelegt sind. Sie spiegeln den Preis des zugrunde liegenden Marktes wider, sind jedoch mit einer hohen Volatilität und einem erheblichen Risiko verbunden, sodass Risikokontrolle und Verständnis unerlässlich sind.

 

📊 Wie Trader die Saisonalität nutzen, um Erdgaspreis-Trends zu beobachten

Erdgaspreise sind für ihre saisonalen Muster bekannt, insbesondere zwischen Herbst und Frühjahr.

Einige Händler verwenden analytische Rahmenwerke, um diese Muster zu interpretieren – nicht um Preise vorherzusagen, sondern um die Marktzyklen zu verstehen und verantwortungsbewusst zu reagieren.

Zu den häufig beobachteten Indikatoren gehören:

  • 🌡️ Temperaturanomalien: Der Vergleich der aktuellen Temperaturen mit historischen Durchschnittswerten hilft dabei, potenzielle Veränderungen des Heizbedarfs abzuschätzen.
  • 🏭 EIA-Bestandsdaten: Die US-Energieinformationsbehörde veröffentlicht wöchentliche Bestandsaktualisierungen, die Einblicke in das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage geben.
  • 📆 Heizgradtage (HDD): Diese Kennzahl quantifiziert, wie kalt das Wetter war und wie viel Energie für die Heizung benötigt werden könnte.
  • 🌍 Regionale Verbrauchstrends: Europa, Nordamerika und Asien haben aufgrund ihrer Infrastruktur und ihres Klimas unterschiedliche Winterhochs.

Diese Tools helfen dabei, Erwartungen zu formulieren – keine Prognosen.

Sie unterstützen einen pädagogischen Ansatz, der es Einzelpersonen ermöglicht, zu analysieren, wie Verbrauchs-, Speicher- und Wetterdaten innerhalb der breiteren Marktstruktur interagieren.

🔎 Hinweis: Die Saisonanalyse hilft dabei, Perioden mit erhöhter Marktaktivität zu identifizieren, bedeutet jedoch nicht, dass die Preise steigen oder fallen werden. Das Ergebnis jedes Jahres hängt von unvorhersehbaren Variablen wie Wetter, Produktion und globalen Lieferketten ab.

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⚙️ Wie man die Volatilität während der Gas-Wintersaison bewältigt

Die Wintermonate bringen oft eine erhöhte Marktvolatilität mit sich.

Dies ist auf sich ändernde Prognosen, wechselnde Lagerdaten und externe Schocks wie Pipeline-Störungen oder Nachfrageschübe zurückzuführen.

Der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Volatilität ist für jeden, der den Gasmarkt über CFDs verfolgt, von entscheidender Bedeutung.

Hier sind einige wichtige Praktiken, die im Rahmen des ESMA-Rahmenwerks für verantwortungsbewusstes Handeln häufig hervorgehoben werden:

  • 🧮 Positionsgröße: Beginnen Sie mit kleineren Handelsgrößen, um das Risiko zu begrenzen.
  • 🛑 Stop-Loss-Schutz: Legen Sie vor dem Eröffnen einer Position Ausstiegsniveaus fest.
  • 🔁 Diversifizierung: Vermeiden Sie es, Ihr gesamtes Risiko auf einen einzigen Vermögenswert oder Zeitrahmen zu konzentrieren.
  • 🕒 Vermeiden Sie übermäßiges Trading: Saisonale Analysen spiegeln allgemeine Marktphasen wider – nicht tägliche Chancen.
  • 🧭 Nutzen Sie Schulungsinstrumente: Mit simulierten Demokonten können Sie das Preisverhalten ohne finanzielles Risiko beobachten.

Die saisonalen Schwankungen im Winter können sowohl zu starken Kursanstiegen als auch zu plötzlichen Korrekturen führen.

Das Ziel besteht nicht darin, die Richtung vorherzusagen, sondern sich auf dem Laufenden zu halten und beim Risikomanagement diszipliniert vorzugehen.

⚠️ Denken Sie daran: Volatilität ist Teil der Marktstruktur für Erdgas. Ein verantwortungsbewusstes Positionsmanagement und ein gutes Verständnis der Hebelwirkung sind unerlässlich.

 

📜 ESMA-Konformität und CFD-Risikowarnung

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) reguliert CFDs innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.

Ihr Ziel ist es, Privatanleger zu schützen, indem sie die Hebelwirkung begrenzt, die Transparenz verbessert und klare Risikowarnungen vorschreibt.

Zu den wichtigsten Grundsätzen der ESMA gehören:

  • 📉 Hebelbeschränkungen: In der Regel auf 1:10 für Rohstoffe begrenzt, um ein übermäßiges Risiko zu vermeiden.
  • 📖 Standardisierte Risikohinweise: Broker müssen ihre Kunden über historische Verlustquoten informieren.
  • 💬 Keine irreführende Werbung: Bildungsinhalte dürfen keine Gewinngarantien oder Marktprognosen implizieren.
  • 💼 Negativsaldo-Schutz: Privatkunden können nicht mehr als ihr Kontoguthaben verlieren.

⚠️ Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten sich überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Der Schwerpunkt liegt daher weiterhin auf Verständnis, Beobachtung und Aufklärung – nicht auf Spekulation oder Vorhersagen.

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Vertiefen Sie Ihr Wissen über Fundamentaldaten, Saisonalität und verantwortungsbewusste Handelspraktiken in unserem vollständigen Leitfaden:

👉 Lesen Sie unseren speziellen Artikel über den Handel mit Erdgas

(Erfahren Sie, wie die Erdgasmärkte funktionieren, was Preisänderungen beeinflusst und wie CFDs diese Bewegungen widerspiegeln.

 

🌍 Langfristige Faktoren des Gasmarktes über den Winter hinaus

Während die saisonalen Schwankungen im Winter die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen, werden die Erdgaspreise auch von ganzjährigen strukturellen Kräften beeinflusst.

Langfristige Marktdynamiken – wie LNG-Exporte, die Integration erneuerbarer Energien und geopolitische Ereignisse – können die Preise ebenso beeinflussen wie Temperaturänderungen.

Das Verständnis dieser Elemente hilft dabei, eine breitere Marktperspektive über die Heizperiode hinaus zu entwickeln.

 

🧊 Warum die Erdgaspreise nach dem Winter hoch bleiben können

Nach Ende der Heizperiode kehren die Preise nicht unbedingt auf das vorherige Niveau zurück.

Mehrere langfristige Faktoren können die Gaspreise nach dem Winter aufrechterhalten oder stabilisieren:

  • 📦 Niedrige Lagerbestände: Wenn der Verbrauch im Winter die Lagerbestände erschöpft, wird der Frühling oft zu einer Phase der Wiederauffüllung, wodurch die Nachfrage aufrechterhalten wird.
  • 🚢 Exportverpflichtungen: LNG-Lieferungen aus den USA, Katar oder Australien werden unabhängig von der Jahreszeit fortgesetzt und stützen den Grundverbrauch.
  • 💰 Hedging-Aktivitäten: Industrielle Nutzer und Versorgungsunternehmen können sich durch Terminkontrakte Preise sichern und so die Liquidität aufrechterhalten.
  • 🧭 Globale Wirtschaftslage: Die industrielle Nachfrage, insbesondere aus der Schwerindustrie, kann die Energiepreise auch außerhalb des Winters stabilisieren.

Diese Faktoren bedeuten, dass saisonale Spitzen nicht immer zu vorhersehbaren Rückgängen führen.

Stattdessen passen sich die Märkte entsprechend den Speicherzielen, Exportverpflichtungen und makroökonomischen Impulsen an.

📈 Der Erdgasmarkt funktioniert kontinuierlich – der Winter beeinflusst das kurzfristige Verhalten, aber die strukturelle Nachfrage sorgt oft für ein langfristiges Gleichgewicht.

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🔋 Die Auswirkungen erneuerbarer Energien und der Energiewende auf die Gasnachfrage

Der weltweite Wandel hin zu erneuerbaren Energien verändert den Gassektor auf komplexe Weise.

Während erneuerbare Energien die langfristige Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, bleibt Erdgas eine wichtige Übergangsenergie, die die intermittierende Erzeugung aus erneuerbaren Energien überbrückt.

Zu den wichtigsten Wechselwirkungen zwischen erneuerbaren Energien und der Gasnachfrage gehören:

  • ☀️ Ausgleich für intermittierende Versorgung: Wenn die Wind- oder Solarproduktion sinkt, liefern Gaskraftwerke oft Reservekapazitäten.
  • 🌧️ Wetterbedingte Schwankungen: Kalte oder bewölkte Wochen können die erneuerbare Energieproduktion verringern und den kurzfristigen Gasverbrauch erhöhen.
  • Lücken in der Energiespeicherung: Batterien und Speichertechnologien werden immer besser, aber Gas stabilisiert das Netz bei Engpässen nach wie vor.
  • 🏭 Dekarbonisierung der Industrie: Einige Sektoren ersetzen Kohle oder Öl durch Gas als sauberere Alternative, was die mittelfristige Nachfrage aufrechterhält.

Das Ergebnis ist kein klarer Rückgang oder Anstieg des Gasverbrauchs, sondern vielmehr eine zyklische Anpassung.

Die Nachfrage nach Erdgas hängt nun vom Gleichgewicht zwischen der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und dem wetterbedingten Verbrauch ab, was die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung unterstreicht.

 

🌐 Weitere strukturelle Treiber des Gasmarktes

Neben den erneuerbaren Energien prägen mehrere langfristige Einflüsse die Erdgaslandschaft:

  • 🧮 Produktionseffizienz: Fortschritte in der Förder- und Transporttechnologie können die Versorgung stabilisieren.
  • 🪙 Währungsschwankungen: Da Gas in US-Dollar gehandelt wird, beeinflussen Wechselkurse die Erschwinglichkeit für Importeure.
  • ⚖️ Staatliche Politik: CO2-Bepreisung, Subventionen und Exportvorschriften wirken sich auf die Kostenstrukturen aus.
  • 🪖 Geopolitische Ereignisse: Konflikte oder Sanktionen können Pipelinetrassen stören und Handelsströme verändern.
  • 📊 Globales Wirtschaftswachstum: Die steigende Industrieproduktion stützt die stetige Nachfrage nach Energie-Rohstoffen.

Zusammen machen diese Variablen den Gasmarkt multifaktoriell und unvorhersehbar.

Für CFD-Händler unterstreicht dies die Bedeutung von Bildung und Bewusstsein gegenüber Spekulation.

🏁 Fazit

Der Handel oder die Beobachtung von Erdgas über CFDs erfordert ein Verständnis sowohl der kurzfristigen Saisonalität als auch der langfristigen Fundamentaldaten.

Der Winter kann die Volatilität verstärken, aber die Marktergebnisse hängen immer von zahlreichen unabhängigen Faktoren ab – von Wetterdaten über politische Veränderungen bis hin zur globalen Angebotsdynamik.

Für verantwortungsbewusste Marktteilnehmer besteht das Ziel nicht darin, Preise vorherzusagen, sondern zu beobachten, zu lernen und Risiken sorgfältig zu managen.

Im Rahmen des Regulierungsrahmens der ESMA bleiben Transparenz und Aufklärung die wirksamsten Instrumente, um sich auf einem so dynamischen und komplexen Markt wie dem Erdgasmarkt zurechtzufinden.

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Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund ihrer Hebelwirkung ein hohes Risiko auf raschen Kapitalverlust bergen. {etoroCFDrisk}% der Privatanleger verlieren beim Handel mit CFDs mit diesem Anbieter Geld. Sie sollten sich daher sorgfältig überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, Ihr Kapital zu verlieren.

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